Bild: Olaf Kosinsky, 2019-11-23 Markus Söder CDU Parteitag by OlafKosinsky MG 5990, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenomm

Der bayrische Ministerpräsident Markus Söder hat vor den Landtagswahlen in seinem Bundesland eine Zusammenarbeit mit der Alternative für Deutschland abgelehnt. Etwas weniger als die Hälfte der Befragten einer Umfrage finden die Haltung des CSU-Politikers richtig.

Wie welt.de berichtete, hat eine Umfrage im Auftrag von Sat.1 Bayern und dem Radiosender Antenne Bayern ergeben, dass 44 Prozent der bayrischen Bevölkerung die von Söder angestrebte Abgrenzung zur AfD als richtig empfinden. Nur 24 Prozent sind für eine gewisse Kooperation mit der rechtspopulistischen Partei und 26 Prozent haben „weder noch“ angegeben und votierten beispielsweise für eine Einzelfallentscheidung. Die Landtagswahlen in Bayern finden am 8. Oktober statt.

45 Prozent wollen Regierungswechsel im Freistaat

Die vom Verfassungsschutz beobachtete und als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestufte Partei konnte in Bayern bisher nur begrenzt an die Erfolge von anderen Bundesländern anknüpfen. Wären die Wahlen am Sonntag, läge die AfD mit den Grünen gleichauf bei 14 Prozent. Die CSU käme auf 39 Prozent, die Freien Wähler, mit denen die Christdemokraten bisher koalierten, auf 12 Prozent. Die SPD kann in Bayern auch weiterhin nicht richtig Fuß fassen und liegt bei 9 Prozent, die FDP bei vier und die Linke bei drei Prozent. Rund die Hälfte der Befragten will den aktuellen Ministerpräsidenten Söder auch weiterhin an der Regierung des Freistaates sehen. 45 Prozent der Befragten wollen jedoch einen Regierungswechsel in Bayern.

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