Bild: President.gov.ua, Зустріч Президента України з Федеральним канцлером Австрії 44 (cropped), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Nach Einschätzung US-amerikanischer Geheimdienste, wird die von der Ukraine groß angekündigte Gegenoffensive ihr Hauptziel wohl nicht erreichen. Das berichtet n-tv.de unter Verweis auf einen Bericht der Washington Post. Darin beruft man sich auf „mit der Sache vertraute Personen“. 

Konkret heißt es, dass US-amerikanische Geheimdienste davon ausgehen, dass die Ukraine die für die Gegenoffensive wichtige Stadt Melitopol nicht erreichen wird. Das würde gleichzeitig bedeuten, dass die ukrainischen Truppen in diesem Jahr die russische Landbrücke zur Krim nicht kappen könnten und damit ein Hauptziel der Gegenoffensive verfehlen würde. Grund dafür sei Russlands „brutales“ Geschick bei der Verteidigung besetzten Gebietes durch Minenfelder und Schützengräben. Man geht davon aus, dass diese Entwicklungen zu Schuldzuweisungen darüber führen wird, warum die Gegenoffensive, für die der Westen mehrere Milliarden an militärischer Ausrüstung zur Verfügung gestellt hat, ihre Ziele nicht erreicht hat. 

Bereits seit Wochen gibt es Berichte darüber, dass die ukrainische Gegenoffensive zwar vorankomme, aber im Allgemeinen hinter den Erwartungen zurückbleibe. 

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