Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin in Ryazan Oblast (2022-10-20) 06, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der Generaloberst Rustam Muradow soll als Kommandeur der Östlichen Streitkräftegruppe (EGF) in der Ukraine entlassen worden sein. Das berichtet n-tv.de.

Das britische Verteidigungsministerium hat auf Grundlage von Geheimdiensterkenntnissen berichtet, dass in russischen sozialen Medien die Behauptung kursiert, das russische Verteidigungsministerium habe Generaloberst Rustam Muradow als Kommandeur der Östlichen Streitkräftegruppe (EGF) in der Ukraine entlassen. Muradow und seine EGF haben in den letzten Monaten schwere Verluste erlitten, da ihre Angriffe darauf abzielten, die Stadt Wuhledar im Gebiet Donezk einzunehmen. Diese Operationen haben heftige öffentliche Kritik aus dem gesamten Spektrum russischer Kommentatoren auf sich gezogen. Muradow wird sogar von seinen eigenen Truppen kritisiert. Sollte er entlassen werden, wäre er der ranghöchste Militär, der im Jahr 2023 entlassen würde.

Weitere Nachrichten im Ukraine-Konflikt

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat Forderungen aus Ländern und Kommunen nach einer Erhöhung der Mittel für die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen zurückgewiesen, berichtet n-tv.de. In einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe nannte sie es „seltsam“, dass diese schon Anfang April argumentieren, das Geld für das Gesamtjahr reiche nicht aus. Faeser betonte, dass der Bund den Ländern und Kommunen für das Jahr 2023 frühzeitig zusätzliche 2,75 Milliarden Euro an Unterstützung zugesagt habe. Weiterhin verwies sie darauf, dass der Bund den Ländern und Kommunen einen Betrag von 4,4 Milliarden Euro für die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen zur Verfügung gestellt habe. Faeser betonte, dass es sich hierbei um eine erhebliche Summe handelt.

Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin in Ryazan Oblast (2022-10-20) 06, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)