Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin at the site Donguzskij (2015-09-19) 10.jpg, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Das tägliche Update des britischen Verteidigungsministeriums verdeutlicht eine „extreme Zermürbung“ der russischen Streitkräfte.

Demnach seien seit Februar 2022 drei aufeinanderfolgende Kommandeure eines der renommiertesten russischen Luftlande-Regimenter entweder zurückgetreten oder getötet worden. Erst Anfang September wurde der Kommandeur des 247. Garde-Luftlanderegiments Oberst Wassili Popow offenbar im schwer umkämpften Orikhiv-Sektor getötet.

Nur wenige Wochen zuvor, im August 2023, habe sein Vorgänger Oberst Pjotr Popow offenbar sein Kommando niedergelegt. Unabhängige russische Medien behaupten hier, er habe aus Protest gegen das Versäumnis des Militärs gehandelt, die Leichen der russischen Opfer zu bergen. 

Zeigt Zermübung des Militärs

Ebenso wurde in den ersten Wochen der Invasion der damalige Kommandeur der 247. Oberst Konstantin Zizevsky getötet. Die Erfahrung der 247. verdeutliche laut des britischen Verteidigungsministerium die „extreme Zermürbung und hohe Fluktuation“ der russischen Streitkräften im Einsatz, selbst in relativ hohen Rängen. 

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