Karolina Grabowska via Pexels

Keine Frage, für viele Bürger scheint es ein langer und kalter Winter zu werden. Eine Vorahnung, welche auch einige Forscher teilen. Ein Chemnitzer Forscher warnt nun vor den möglichen Folgen.

Der Sozialforscher Piotr Kocyba fürchtet, dass es nach den Corona-Demonstrationen, angesichts der steigenden Energiepreise, nun zu Energie-Protesten kommen könnte.

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Vor allem Sachsen könnte hierbei zum Hotspot der Demonstrationen werden, so die Sorge des Chemnitzer Protestforschers, denn hier machen Akteure, wie die rechtsextremen freien Sachsen bereits seit Monaten Stimmung gegen die Politik. Und auch die Linke wolle ihre Wähler mobilisieren und zu Protesten aufrufen. Hinweise, welche deutlich konträr zu der geäußerten Vermutung des Bundeskanzlers im Sommerinterview laufen, in dem er verlauten ließ, er glaube nicht, dass es zu Demonstrationen und Ausschreitungen kommen werde.

Wie genau die Demonstrationen schlussendlich aussehen würden, sei laut Kocyba noch völlig unklar. Er sei sich jedoch sehr sicher, dass sie stattfinden werden.

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