Bild: Gage Skidmore from Surprise, Donald Trump (27204409264), AZ, United States of America, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, ist im US-Bundesstaat Colorado von den Präsidentschaftsvorwahlen ausgeschlossen worden. Das und mehr lesen Sie im heutigen Nachrichtenüberblick International vom 20. Dezember 2023. 

Oberstes Gericht von Colorado streicht Trump von Wahlzettel

Disqualifiziert für das Amt – so beurteilt ein Gericht im US-Bundesstaat Colorado. Damit dürfte Trump nicht bei den Präsidentschaftsvorwahlen der Republikaner in Colorado antreten. Begründet wird die Entscheidung mit der Rolle Trumps bei der Kapitol-Erstürmung vom 6. Januar 2021. 

Der frühere US-Präsident darf die Entscheidung anfechten, wobei davon auszugehen ist, dass der Fall letztendlich vor dem Supreme Court, dem höchsten Gericht in den USA, landet. Dort stellen die konservativen Richter eine klare Mehrheit von sechs zu drei. Drei von ihnen ernannte Trump selbst. 

Mehr zu diesem Thema lesen Sie unter anderem hier.

Bundesregierung will US-Marinemission unterstützen

Nachdem sich die Angriffe der Huthi Miliz im Roten Meer auf Internationale Frachtschiffe gehäuft haben, hat sich eine von den USA angeführte Militärallianz zur Absicherung der Seefahrt im Roten Meer gebildet. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge will sich auch die Bundesregierung an der maritimen Mission „Operation Prosperity Guardian“ beteiligen. 

Mehr zu diesem Thema lesen Sie hier. 

Israel bietet wohl einwöchige Feuerpause an

In Verhandlungen über die Freilassung weiterer Geiseln aus dem Gazastreifen soll Israel, einem Medienbericht nach, eine einwöchige Feuerpause angeboten haben. Das berichtet das Nachrichtenportal Axios unter Verweis auf zwei israelische Beamte und eine weitere informierte Quelle. Im Gegenzug erwartet Israel von der Hamas die Freilassung von mehr als drei Dutzend Geiseln. 

Bereits am Vortag hatte Israel Präsident Izchak Herzog eine neue Kampfpause in Aussicht gestellt: „Israel ist zu einer weiteren humanitären Pause und zusätzlicher humanitärer Hilfe bereit, um die Freilassung von Geiseln zu ermöglichen.“ Der Vorschlag der einwöchigen Feuerpause und der Freilassung der Geiseln sei dem Vermittler Katar unterbreitet worden. 

Mehr zu diesem Thema lesen Sie unter anderem hier.

Zahl der Erdbebenopfer in China steigt

Die Zahl der Erdbebenopfer in China steigt weiter an.  Nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua sind mindestens 131 Menschen ums Leben gekommen. Allein in der Provinz Gansu sollen rund 155.000 Häuser zerstört worden sein. Die Überlebenden wurden in Übergangsquartiere gebracht. Insgesamt 80.000 Menschen sollen sich in Notunterkünften aufhalten. Mit einer Stärke im Epizentrum des Bebens von 6,2 im Kreis Jishishan in Gansu ist es das Erbeben mit den meisten Opfern seit neun Jahren. Chinas tödlichstes Erdbeben mit einer Stärke von 8,0 ereignete sich im Jahr 2008, als in der Provinz Sichuan knapp 70.000 Menschen starben und 5,8 Millionen obdachlos wurden. 

Mehr zu diesem Thema können Sie unter anderem hier lesen.  

Bild: Gage Skidmore from Surprise, Donald Trump (27204409264), AZ, United States of America, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)