Bild: Irina Iriser, CC0-Lizenz, via Pexels (Bildgröße verändert)

Ab heute besteht im Norden und Nordwesten Deutschlands die Gefahr von Sturmfluten. Das und mehr lesen Sie im heutigen Nachrichtenüberblick national vom 21. Dezember 2023. 

Bis Samstagabend besteht für ganz Norddeutschland eine Unwetterwarnung. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert anhaltenden, ergiebigen Dauerregen und orkanartige Böen bis zu diesem Zeitpunkt. Auf dem Brocken im Harz besteht die Gefahr von Orkanböen der Stufe 3 von insgesamt 4. Heute wird erwartet, dass das Sturmtief „Zoltan“ die deutsche Küste erreicht. In exponierten Gebieten wie Helgoland, der Nordseeküste und Fehmarn in der Ostsee schließt der DWD Windstärken der Stufen elf und zwölf nicht aus.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg warnt, dass die Wasserstände an der Elbe und der Weser am Donnerstagabend die Sturmflutmarke von 1,5 Metern über dem mittleren Hochwasser erreichen könnten. Insbesondere das Weser- und Elbegebiet wird laut einer BSH-Sprecherin betroffen sein.

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139 Euro Rückzahlung für jeden

„Wir wollen nicht länger warten, wir fordern Klimageld jetzt!“ Dies ist die klare Botschaft, die auf den Webseiten des WWF, der Arbeiterwohlfahrt, der IG Bau und anderer Organisationen zu finden ist. Gemeinsam haben diese Verbände eine Protestaktion gestartet, und ihr Adressat ist die Bundesregierung. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) schließt sich ebenfalls dem Ruf nach einer Prämie an, die klimabewusstes Verhalten belohnen soll. Diese Idee ist bereits im Koalitionsvertrag der Ampel verankert. „Das ist schon ärgerlich, dass das so lange dauert. Wir fordern, dass die Regierung alles daran setzt, dass ein Klimageld so schnell wie möglich kommt“, betont Thomas Engelke vom VZBV. Schließlich zahlen Verbraucher bereits seit 2021 durch den CO2-Preis einen Aufschlag auf Gas, Öl und Benzin, der auch im kommenden Jahr weiter steigen soll, ohne ausreichend entlastet zu werden.

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460 Kilogramm Captagon in Deutschland

Ermittler haben die bisher größte Menge an Captagon in Deutschland sichergestellt, mit einem Verkaufswert von etwa 60 Millionen Euro. Die Droge wird hauptsächlich in illegalen Fabriken in Syrien und dem Libanon hergestellt. An einem Oktobertag waren die Ermittler des Zollfahndungsamtes (ZFA) Essen besonders überrascht von zwei Aspekten: der Menge und der Professionalität. In einem Garagenkomplex an der Autobahn bei Aachen konfiszierten sie beeindruckende 300 Kilogramm Captagon. Am selben Tag wurden im Raum Aachen vier Tatverdächtige festgenommen, darunter ein Mann, der zuletzt in Wien gemeldet war. Alle vier befinden sich seitdem in Untersuchungshaft in Nordrhein-Westfalen. Zusammen mit den Funden der vergangenen Monate an den Flughäfen Köln/Bonn und Leipzig/Halle, für die die vier Tatverdächtigen ebenfalls verantwortlich sein sollen, beläuft sich die Gesamtmenge des sichergestellten Captagon auf 460 Kilogramm.

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