Die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock kritisierte erneut die „Scheinreferenden“ Russlands in der Ukraine.
Demnach seien diese sogenannten Referenden in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine „das Gegenteil von freien und fairen Wahlen“, so Baerbock. Menschen seien mit vorgehaltener Waffe „aus ihren Wohnungen oder von ihren Arbeitsplätzen geholt“ worden, „um in gläsernen Wahlurnen Stimmen abzugeben“, betonte sie.
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Außerdem wolle Russland einen „Diktatfrieden“ durchsetzen. Solange dieses russische Diktat besteht, seien die Bürgerinnen und Bürger weder sicher noch frei, sagte die Ministerin. Die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine trüge laut Baerbock dazu bei, dass „die Ukraine das Leben ihrer Bürgerinnen und Bürger schützen kann“.
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Bild: Kmu.gov.ua, Denys Shmyhal met with German FM Baerbock in Kyiv 2022 (8), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
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