Die Lage rund um den Inselstaat Taiwan vor der chinesischen Küste bleibt angespannt. Der chinesische Staatschef Xi Jinping droht auf dem Kongress der Kommunistischen Partei in Peking mit einer Eskalation.
Die nächsten fünf Jahre seien seiner Ansicht nach entscheidend. Er wünsche sich eine friedliche „Vereinigung“ mit dem demokratischen Inselstaat, der ihm schon lange ein Dorn im Auge ist. Er sieht in ihm ein Symbol für „Separatismus und Einmischung“.
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Xi Jinping warnt aber auch, dass er vor militärischen Schritten nicht zurückschrecken werde. „Wir werden uns niemals verpflichten, den Einsatz von Gewalt aufzugeben“, so der chinesische Staatschef. An Taiwan gerichtet droht er: „Deswegen richtet euch darauf ein und seid vorbereitet, starken Winden, schwerer See und selbst gefährlichen Stürmen standzuhalten.“
Taiwan gilt auch deswegen als gefährliches Pulverfass, weil die USA dem Inselstaat bereits mehrfach ihre Unterstützung im Falle eines militärischen Konfliktes zugesagt haben. Ein Besuch der US-amerikanischen Demokratin Nancy Pelosi hatte im August die Fronten weiter verhärtet.
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Bild: Palácio do Planalto, 2019 Cerimônia de Encerramento do Fórum Empresarial do BRICS – 49061549638, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
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