Die Anschaffung sowie der Unterhalt schwimmender LNG-Terminals kosten Deutschland mindestens dreieinhalb Milliarden Euro mehr als zunächst geplant.
Das Bundeswirtschaftsministerium erklärte, dass derzeit rund 6,56 Milliarden Euro an Haushaltsmitteln für die Terminals vorgesehen seien.
Im Haushalt für 2022 waren es noch 2,94 Milliarden Euro. Die Erhöhung sei „aufgrund der sich dynamisch entwickelnden Situation notwendig“, so die Stellungnahme von Seiten des Ministeriums.
„Mittlerweile konnten in umfangreichen Abstimmungen mit zahlreichen Akteuren weitere Kosten bestimmt und zunächst prognostizierte Kosten konkretisiert werden“, so das Bundeswirtschaftsministerium. Dies betreffe etwa Betriebskosten und Kosten für zusätzliche Infrastrukturmaßnahmen. Der Bau der Terminals sei jedoch essenziell für die Energiesicherheit und nicht verhandelbar.
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Bild: Samuel Sianipar, CC0-Lizenz, via Unsplash (Bildgröße verändert)