Bild: Marc Nozell from Merrimack, New Hampshire, USA, Donald Trump (24917767275), CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Will Hurd hat sich als einer der ersten Republikaner mit Kritik gegen Donald Trump zu Wort gemeldet. Der Ex-Abgeordnete aus Texas will sich ebenfalls für die Präsidentschaftswahlen aufstellen lassen.

„Donald Trump will gewählt werden, um nicht ins Gefängnis zu müssen. Je mehr Informationen durchsickern, desto mehr Leute wenden sich ab, weil sie genug davon haben“, sagte Hurd laut dem SPIEGEL bei CNN. Donald Trump gilt als der Favorit für eine anstehende Präsidentschaftskandidatur der Republikaner. Hurd wird dabei nur eine geringe Chance eingeräumt, Mitbewerber Ron DeSantis könnte Trump dann schon eher gefährlich werden. Hurd führte in dem CNN-Interview weiter aus: „Trump will nicht Präsident werden, um Amerika wieder großartig zu machen – sondern, um nicht hinter Gittern zu landen“. Zudem weigerte er eigenen Angaben zufolge, eine Erklärung zu unterzeichnen, wonach er bei einer möglichen Niederlage in der Vorauswahl öffentlich zum Sieger stehen würde: „Ich werde Donald Trump nicht unterstützen.“

Viertes Verfahren gegen Trump könnte in den kommenden Tagen eröffnet werden

Im internen Wettkampf um das Rennen des republikanischen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl liegt Trump deutlich vor seinen Mitkonkurrenten. Obwohl mittlerweile drei Verfahren gegen ihn laufen und ein viertes in Georgia kurz vor der Anklageerhebung steht (wir berichteten), ist ihm die Nominierung wohl nicht mehr zu nehmen. Trump genießt im Lager der Republikaner weiterhin enormes Ansehen.

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Bild: Marc Nozell from Merrimack, New Hampshire, USA, Donald Trump (24917767275), CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)