Im Iran ist am Dienstag das zweite Todesurteil gegen einen Teilnehmer der Protestbewegung verhängt worden. Dies teilte die iranische Justizbehörde auf ihrer Website mit. Zwei Tage, nachdem das erste Todesurteil gegen einen Demonstranten verhängt wurde.
Die Justizbehörde sprach im Fall des nun zum Tode Verurteilten von einem „Randalierer“, der für schuldig befunden wurde. Er soll „Menschen auf der Straße mit einer Stichwaffe terrorisiert“ haben. Darüber hinaus habe er ein Motorrad in Brand gesteckt und einen Menschen mit einem Messer angegriffen.
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Weiterhin bezeichnete die Justizbehörde ihn als „Feind Gottes“. Nach iranischem Recht ist dies einer der schwersten Straftatbestände. Auf ihn steht die Todesstrafe.
Am Sonntag hatte es das erste Todesurteil gegeben. Der Anklagekatalog umfasste Brandstiftung sowie „Krieg gegen Gott“.
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