Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hält an ihrem Bericht zu problematischen Taktiken der ukrainischen Armee fest.
Die Generalsekretärin Agnes Callamard erklärte in einer Mitteilung an die Nachrichtenagentur AFP, dass die Menschenrechtsorganisation „voll und ganz“ zu den Untersuchungen steht. „Die Ergebnisse beruhen auf Beweisen, die im Rahmen umfangreicher Ermittlungen gesammelt wurden“, so Callamard.
Die scharfe Kritik des ukrainischen Präsidenten an dem Bericht berge die Gefahr, „dass die legitime und wichtige Diskussion über diese Themen abgeschreckt wird“, erklärte die Generalsekretärin. Zuvor hatte Selenskyj Amnesty vorgeworfen, sie wolle „eine Amnestie für den terroristischen Staat (Russland) erlassen und die Verantwortung vom Aggressor dem Opfer zuschieben“.
Laut der Generalsekretärin hat die Ukraine bislang noch nicht auf die Bitte einer Stellungnahme zu den Ergebnissen von Amnesty reagiert.
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