Ein ereignisreiches Sturm-Wochenende liegt hinter Deutschland. Die traurige Bilanz: Schäden in Höhe von mehr als 1,4 Milliarden Euro und auch mindestens sechs Menschen sind dem Ausnahmewetter in der Bundesrepublik zum Opfer gefallen.
Die Ausnahmesituation hält auch am Montag noch an, wenngleich das Sturmgeschehen langsam abflaut. Laut Deutschem Wetterdienst kann es tagsüber erneut zu sturm- und orkanartigen Böen kommen. Hervorgehoben werden extreme Orkanböen auf dem Brocken und orkanartige Böen auf dem Fichtelberg und im bayerischen Wald. Eine deutliche Entspannung wird erst in der Nacht von Montag auf Dienstag erwartet.
Die bisherigen Einschränkungen im Bahnverkehr werden auch weiterhin andauern, teilte die Deutsche Bahn mit. Wegen des Sturmtiefs „Antonie“ könne es zu weiteren Zugausfällen kommen. Keine Fernverkehrszüge fahren aktuell (Stand 21.02.2022, 11 Uhr) zwischen Siegen und Dortmund, Norddeich Mole / Emden und Köln, Hamburg und Rostock / Stralsund) und zwischen Berlin und Rostock / Stralsund. Aus diesem Grund bittet die Deutsche Bahn Fahrgäste sich regelmäßig über die neuesten Entwicklungen zu informieren. Bei Zügen, die mehr oder wenig planmäßig fahren, besteht die Gefahr von einer sehr hohen Auslastung.
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