Moskau und Kiew haben sich gegenseitig den Beschuss des von Russland besetzten ukrainischen Atomkraftwerks (AKW) Saporischschja vorgeworfen.
Laut der ukrainischen Atomaufsichtsbehörde haben russische Raketen einen Teil des riesigen, von Russland kontrollierten Atomkraftwerks beschädigt. Es sei jedoch keine Strahlung ausgetreten.
Die National Nuclear Energy Generating Company Energoatom erklärte, eine Stickstoff-Sauerstoff-Anlage und eine Hochspannungsleitung im südukrainischen Kraftwerk Saporischschja seien am vergangenen Freitag durch zwei russische Raketen beschädigt worden. Laut Energoatom „besteht die Gefahr des Austretens von Wasserstoff und der Verbreitung radioaktiver Partikel“. Weiter heißt es: „Die Brandgefahr ist hoch. Derzeit gibt es keine Verletzte“.
Russische Beamte vor Ort machten die Ukraine wiederum für den Beschuss der Anlage verantwortlich. Von unabhängiger Seite konnten die Informationen (noch) nicht überprüft werden.
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Bild: Joana Hahn, CC0-Lizenz, via Pexels (Bildgröße verändert)
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