Nach dem Ausscheiden der Nationalelf bei der WM in Katar werden jetzt Konsequenzen gezogen.
Am Montagabend gab der Deutsche Fußball-Bund bekannt: Oliver Bierhoff verlässt den DFB nach 18 Jahren. „Nach 18 Jahren in verantwortlichen Positionen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) habe ich mit sofortiger Wirkung meine Tätigkeit als Geschäftsführer Nationalmannschaften und Akademie beendet. Darauf habe ich mich heute mit Präsident Bernd Neuendorf verständigt. Ich mache damit den Weg frei für neue Weichenstellungen“, so Bierhoff in einer offiziellen Erklärung.
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„Mein Wirken war stets getrieben von der Überzeugung, mein Bestes für den DFB und die Nationalmannschaften zu geben. Umso mehr schmerzt mich das Abschneiden der Männer-Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften in Russland und Katar“, erklärte er weiter. „Ich gehe deshalb auch nicht ohne die nötige Selbstkritik. In den vergangenen vier Jahren haben wir es nicht geschafft, an frühere Erfolge anzuknüpfen und den Fans wieder Grund zum Jubeln zu geben. Einige Entscheidungen, von denen wir überzeugt waren, haben sich nicht als die richtigen erwiesen. Das bedauert niemand mehr als ich. Dafür übernehme ich die Verantwortung.“
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Bild: Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)
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