Selenskyj

Die russische Armee versucht weiterhin, die ukrainische Stadt Sewerodonezk in der Ostukraine einzunehmen – das berichtet tagesschau.de. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gesteht, dass der „Feind in Bezug auf die Ausrüstung und Anzahl der Soldaten deutlich überlegen“ sei. 

Allerdings wies der ukrainische Gouverneur Serhij Gajdaj die Angaben pro-russischer Kämpfer zurück, die behaupteten, Sewerodonezk sei „eingekesselt“. Rund 15.000 ukrainische Zivilisten sind nach Angaben Gajdajs noch in der Stadt. Dabei würde die „überwältigende Mehrheit“ aber trotz der lebensbedrohlichen Lage die Stadt nicht verlassen wollen. Die Menschen, meist Ältere, suchen derzeit Schutz in den Kellern vor den russischen Angriffen. 

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