Russische Truppen haben die ostukrainische Stadt Sjewjerodonezk fast vollständig unter ihre Kontrolle gebracht. Trotzdem hält die Ukraine noch stand.
Sjewjerodonezk ist ein strategisch wichtiger Ort und deshalb ein Hauptziel der russischen Offensive im Industriegebiet Donbass. Der ukrainische Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Hajdaj, teilte am Dienstagabend mit, dass es den russischen Angriffstruppen gelungen sei, große Teile des Gebiets einzunehmen. 90 Prozent der Gebäude in der Stadt seien beschädigt, bei 60 Prozent lohne sich der Wiederaufbau nicht. Von den fast 100.000 Bewohnern seien nur noch 12.000 dort geblieben. Trotzdem gebe die ukrainische Verteidigung nicht auf, erklärte Hajdaj.
Auch der ukrainische Präsident Selenskyj zeigte sich in einer Videobotschaft kämpferisch. Trotz des Mangels an Waffen werde sich die Ukraine ihre völkerrechtlich verbrieften Gebiete zurückholen, so der ukrainische Präsident.
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