Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat in Hinblick auf die neuen Waffenhilfe Deutschlands ein klares Statement gesetzt.
Demnach mahnte Kuleba, das Paket mit den Waffenhilfen müsse schnell kommen, es bedarf mehr Tempo. Die von Russland angegriffene Ukraine benötige alles immer so schnell wie möglich, so der Außenminister am Rande eines Treffens mit Kollegen aus den EU-Staaten in Schweden. Weiter führt er fort, man schätze es, wenn alles dafür getan werde, um Lieferungen zu beschleunigen. Man könne über Zeitpläne diskutieren.
Auf die Frage, wann die ukrainische Gegenoffensive gegen die russischen Streitkräfte beginne, sagte Kuleba, man solle lieber fragen, ob man genug dafür getan habe, damit diese Offensive beginnen und erfolgreich sein könne. „Wir wollen, dass sich jeder auf diese Frage konzentriert“ und nicht auf jene, wann sie denn beginne, so Kuleba weiter.
Das angesprochene Hilfspaket Deutschlands umfasst Waffen im Wert von mehr als 2,7 Milliarden Euro. Unter anderem seien Luftabwehrsysteme, Kampf- und Schützenpanzer, Artilleriemunition und Aufklärungsdrohnen Teil des Paketes der Bundesrepublik für die Ukraine.
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Bild: Mfa.gov.ua, Dmytro Kuleba met with British FM Elizabeth Truss in Kyiv 2022 (5), CC BY 4.0 , via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)
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