Der ukrainische Vermisstenbeauftragte Oleh Kotenko äußert sich zu den Leichenfunden in der ostukrainischen Kleinstadt Isjum.
Demnach handele es sich nach Angaben des Vermisstenbeauftragten um viele Einzelgräber und nicht ein Massengrab. „Ich möchte das nicht Butscha nennen – hier wurden die Menschen, sagen wir mal, zivilisierter beigesetzt“, sagte Kotenko dem TV-Sender Nastojaschtschee Wremja.
Ende März wurden in Butscha Hunderte getötete Zivilisten teils mit Folterspuren gefunden. Seitdem gilt der Kiewer Vorort als Symbol für schwerste Kriegsverbrechen im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Die Menschen in Isjum seien hingegen aufgrund des heftigen Beschusses gestorben. „Die Mehrzahl starb unter Beschuss“, teilte der Beauftragte mit.
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Bild: Алесь Усцінаў, CC0-Lizenz, via Pexels (Bildgröße verändert)
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