Das Homeoffice hat die Chance, zu einem Trend für die Zukunft zu werden. Aber wenn wir schon nicht an unser Büro gebunden sind, wieso sich dann auf das eigene Zuhause beschränken?
Der Trend, bei dem Arbeit („work“) und Urlaub („vacation“) miteinander verbunden werden, nennt sich „Workation“ und könnte für diejenigen unter euch interessant werden, die nicht an einen festen Arbeitsplatz gebunden sind. Diese Gruppe ist größer als man denkt, schließlich arbeiten aktuell laut einer Bitkom-Studie 45 Prozent aller Berufstätigen teilweise oder ausschließlich im Homeoffice. Wenn das Büro als Arbeitsplatz wegfallen kann, dann sind der Flexibilität eigentlich keine Grenzen gesetzt – Ruhe und schnelle Internetverbindung vorausgesetzt. Wieso solltest du also nicht gleich dort arbeiten, wo du im Anschluss ohnehin deinen Urlaub machen würdest?
Von der Dezentralisierung des Arbeitsplatzes profitieren nicht nur Alleinstehende oder kinderlose Paare: Mit der passenden Unterkunft und der richtigen Planung kann die Workation auch für Familien mit Kindern funktionieren. Dafür eignen sich besonders die Ferien, da in diesem Zeitraum Schule und Co. sowieso nicht stattfinden. Einer Statistik von Croatia Luxury Rent zufolge kommen mehr als ein Drittel der Workation-Familien mit dem Ziel Kroatien aus Deutschland:
Der große Vorteil der Workation: Da Arbeit und Freizeit(-aktivitäten) an ein und demselben Ort stattfinden können, ersparst du dir eine Menge Stress und Fahrerei. Außerdem lässt sich die Flexibilität des Homeoffice beibehalten, ohne dass du jeden Tag im gleichen Büro sitzt und die gleiche Wand anstarrst – der Tapetenwechsel kann sich auch positiv auf die Produktivität auswirken.
Jetzt weißt du also, was alles so toll daran ist, aber worauf musst du dich einstellen? In der Regel trennen wir ja Arbeit und Erholung strikt, im Falle einer Workation ist die Grenze fließender. Daher solltest du dir die drei folgenden Punkte zu Herzen nehmen:
Wenn dich das Konzept einer Workation reizt, dann frag doch bei deinem Arbeitgeber nach, ob und wie so etwas umsetzbar wäre. „Fragen kost‘ ja in der Regel nix“.
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