Der Ukraine-Krieg hat massive Auswirkungen auf die deutsche Chemiebranche.
„Wir müssen uns im wahrsten Sinne des Wortes warm anziehen, um diesen Winter und auch das kommende Jahr zu überstehen“, sagte der Präsident des Verbands der Chemischen Industrie (VCI), Evonik-Chef Christian Kullmann.
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Die stark gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise sowie anhaltende Lieferengpässe führen bereits jetzt bei einigen Unternehmen zu Produktionskürzungen. Schon im zweiten Quartal 2022 brach die Produktion in der deutschen chemisch-pharmazeutischen Industrie um 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein. Außerhalb des Pharmageschäfts sank sie sogar um mehr als acht Prozent. Trotz steigender Umsätze falle es den Unternehmen immer schwerer, die hohen Energie- und Rohstoffkosten an ihre Kunden weiterzugeben, teilte der VCI mit. Viele Unternehmen haben bereits Umsatzeinbußen zu verzeichnen, einige schreiben bereits rote Zahlen.
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