Montag (21.02.2022, 7:27 Uhr): Die Essener Feuerwehr musste zu einem ihrer größten Einsätze der letzten Jahre ausrücken. 50 Wohneinheiten auf vier Etagen und mit rund 100 betroffenen Menschen stehen in Flammen.
Noch dauern die Rettungsaktionen und Löschversuche an. Die Essener Feuerwehr war bereits in der Nacht von Sonntag auf Montag ausgerückt. Ein Sprecher der Polizei ließ verlauten, dass die Ursache noch ungeklärt sei. Teilweise habe man noch keinen Zugang zu den Wohnungen und könne den Brand deswegen bislang nur von außen löschen. Es ist noch unbekannt, ob alle Bewohner gerettet werden konnten – drei von ihnen haben nach ersten Angaben eine Rauchgasvergiftung erlitten. Die meisten der Betroffenen sind vorerst im benachbarten Audimax der Universität Duisburg-Essen untergekommen.
Der Großbrand beeinträchtigt zur Stunde auch den Berufsverkehrt, Dei Segerothstraße und die Friedrich-Ebert-Straße sind voll gesperrt.
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