https://commons.wikimedia.org/wiki/File:%D0%92%D0%BB%D0%B0%D0%B4%D0%B8%D0%BC%D0%B8%D1%80_%D0%97%D0%B5%D0%BB%D0%B5%D0%BD%D1%81%D0%BA%D0%B8%D0%B9_(03-03-2022)_(cropped).jpg
Nach Angaben der EU-Kommission hat die Ukraine auf ihrem Weg zu Gesprächen über den Beitritt zur Europäischen Union Fortschritte gemacht.
Wie n-tv.de berichtete, sind von den sieben Voraussetzungen für den Beginn von Beitrittsverhandlungen von der Ukraine bereits zwei erfüllt worden, dies verkündete der zuständige Kommissar Oliver Varhelyi in Stockholm. Neben Reformen in zwei wichtigen Organen der Justizverwaltung seien entscheidende Änderungen im Medienbereich vorgenommen worden. Varhelyi bescheinigte der Ukraine, dass sie bei den anderen fünf Punkten auf dem richtigen Weg sei, die Fortschritte fristgerecht umzusetzen. Im vergangenen Jahr hat die Europäische Union die von Russland angegriffene Ukraine offiziell zum Beitrittskandidaten erklärt.
Das ukrainische Energieunternehmen Naftoga hat in den USA rechtliche Schritte gegen Russland eingeleitet. Das Unternehmen fordert eine milliardenschwere Entschädigung nach der Annexion der Halbinsel Krim vor neuen Jahren. Man habe bei einem US-Gericht beantragt, die vom Ständigen Schiedsgerichtshof in Den Haag im April zugesprochenen fünf Milliarden Dollar als Entschädigung für Schäden und verlorenes Eigentum auf der Krim zurückzuerhalten, teilte der Staatskonzern laut n-tv.de mit. „Da Russland die Gelder nicht, wie im Schiedsspruch vorgesehen, freiwillig an Naftogaz gezahlt hat, beabsichtigen wir, alle verfügbaren Mechanismen zu nutzen, um diese Gelder zurückzuerhalten“, sagt Naftogaz-Chef Olexij Tschernyschow. Zu den Vermögenswerten von Naftogaz auf der Krim gehörte das Unternehmen Chornomornaftogaz, das erhebliche Mengen Gas aus dem Schwarzen Meer fördert.
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Bild: President.gov.ua, Владимир Зеленский (03-03-2022) (cropped), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen)
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