Der russische Präsident Wladimir Putin droht dem Westen und allen Unterstützern der Ukraine. Auf Waffenlieferungen werde man „blitzschnell“ reagieren. Vor einigen Tagen hatte der russische Außenminister Sergej Lawrow vor der realen Gefahr eines Dritten Weltkrieges gewarnt.
Für Hanna Notte, Russland-Expertin des James Martin Center, sind diese Drohungen jedoch eher ein Zeichen der Schwäche. „Sie kommen eher aus einer Auffassung in Moskau, dass die neue Offensive im Donbass im Osten der Ukraine nur schleppend anläuft“, so Notte im ARD-Morgenmagazin. „Das amerikanische Verteidigungsministerium charakterisiert diese Offensive immer noch als langsam und uneben in den Fortschritten. Das heißt, man kommt nicht richtig voran. Man kann die Fehler der Anfangsphase dieses Kriegs, wo man logistisch viele Fehler gemacht hat, man hohe Verluste verzeichnet hat auf der russischen Seite, bisweilen noch nicht ausgleichen.“
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