Jeder Zweite will niemals die AfD wählen. Und auch, wenn der Wert für die einen überraschend hoch und für andere überraschen niedrig erscheinen mag, ist die Tendenz eindeutig: Der Anteil der wahlberechtigten Bürger, die generell nicht die Alternative für Deutschland wählen wollen, sinkt. Das berichtet welt.de unter Verweis auf die BILD und das Meinungsforschungsinstitut Insa.
Demnach ist der Anteil der wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger, für die es grundsätzlich nicht in Frage kommt, die AfD zu wählen, weiter im Fallen. Waren es im vergangenen Dezember noch rund 60 Prozent der Bürgerinnen und Bürger, die es sich nicht vorstellen konnten, die AfD zu wählen, liegt dieser Wert Mitte Mai nun bei nur noch 53,9 Prozent. Im gleichen Zeitraum sei das Potenzial weiterer möglicher AfD-Wähler von 6,8 auf 8,4 Prozent gestiegen.
Nach Angaben der Meinungsforscher ergebe sich für die AfD damit ein möglicher Stimmenanteil von mehr als 20 Prozent. In aktuellen Umfragen liegt die Partei zwischen 15 und 17 Prozent. Gegenüber der Bundestagswahl im Herbst 2021 hatte sie noch 10,3 Prozent der Stimmen erhalten. An der Entwicklung zeige sich eine insgesamt verbesserte Akzeptanz der AfD“, wird Insa-Chef Hermann Binkert in der BILD-Zeitung zitiert.
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