Durch die steigenden Energiepreise und höheren Kosten für Lebensmittel und andere Produkte des täglichen Gebrauches sinkt das Konsumklima in Deutschland auf ein Rekordtief. Laut dem Marktforschungsunternehmen GfK liegt der prognostizierte Index für Oktober auf minus 42,5 Punkte.
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Rolf Bürkl vom GfK sagte am Mittwoch zur WELT: „Viele Haushalte sind momentan gezwungen, deutlich mehr Geld für Energie auszugeben beziehungsweise für deutlich höhere Heizkostenabrechnungen zurückzulegen. Entsprechend müssen sie bei anderen Ausgaben, wie zum Beispiel neuen Anschaffungen, sparen.“ Eine Abschwächung der Inflation ist nicht in Sicht, auch in den kommenden Monaten dürfte die Konsumstimmung der Deutschen im Keller bleiben, so Bürkl.
Die GfK führt monatlich Interviews mit den Verbrauchern. In diese geht es um Konjunkturerwartung, Einkommenserwartung und die Anschaffungsneigung.
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