Verteidigungsministerin Christine Lambrecht zeigt sich tief besorgt nach der Anschuldigung Russlands, demnach die Ukraine radioaktive „schmutzige Bomben“ einsetzen soll.
Bei einem Besuch beim Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr erklärte die Verteidigungsministerin, dass der Westen geschlossen zum Ausdruck bringen muss, dass der Einsatz von Nuklearwaffen ein „Überschreiten von roten Linien“ sei. „So etwas darf nicht geschehen“, sagte Lambrecht. Gleichzeitig betonte sie jedoch, dass solche Drohungen „keine Auswirkungen“ auf die deutsche Unterstützung für die Ukraine hätten. „Wir stehen weiter hinter der Ukraine.“
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Zuvor hatte Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu in einem Telefonat mit mehreren Amtskollegen aus NATO-Staaten mitgeteilt, dass er besorgt sei, dass die Ukraine den Einsatz einer „schmutzigen Bombe“ vorbereitet. Dieser Sprengkörper setzt bei seiner Explosion radioaktives Material frei. Die Ukraine und die USA haben den Vorwurf sofort zurückgewiesen und als absurd betitelt. Gleichzeitig nährt die Aussage des russischen Verteidigungsministers jedoch die Vermutung, dass Russland selbst den Einsatz einer derartigen Waffe plant.
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Bild: U.S. Secretary of Defense, 220216-D-TT977-0386 (51885643496), CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)
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