Ukraine-Konflikt

Nach Schweizer Veto: Strack-Zimmermann will Munitionsquellen überprüfen

Die Schweiz verweigert eine Freigabe von Spezialmunition für die Flugabwehr der Ukraine. Nun fordert FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann Konsequenzen.

Deutschland könne sich nicht länger – wie im Fall der Schweizer Munition für den Flugabwehrkanonenpanzer Gepard – abhängig machen, sagte Strack-Zimmermann der Nachrichtenagentur dpa.

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Konkret fordert nun die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag wegen des Vetos der Schweiz gegen die Lieferung von Flugabwehrmunition an die Ukraine eine grundsätzliche Überprüfung der Lieferketten.

Die Schweizer Rüstungsfirma Oerlikon stellt Munition für deutsche Gepard-Panzer her, die der ukrainischen Armee überlassen wurden. Mit Verweis auf ihre Neutralität weigert sich allerdings die Schweiz, Munition in Kriegsgebiete zu schicken. 

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Bild: FDP-Ratsfraktion Düsseldorf, Strack-Zimmermann, CC BY 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/2.0>, via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen)  

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