https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Olaf_Scholz_Volodymyr_Zelenskyy_2022-02-14_62.jpg
Eine Umfrage des Allenbachs Instituts für die Frankfurter Allgemeine Zeitung zeigt, dass die SPD derzeit nur noch 18 Prozent erreicht. Dies ist der niedrigste Wert seit Juli 2021, noch nie zuvor hatte das Institut einen so geringen Wert einer Kanzlerpartei gemessen.
Kurz vor der letzten Bundestagswahl holte die SPD noch auf und kam am Ende auf 25,7 Prozent und stellte dann den derzeitigen Bundeskanzler Olaf Scholz. Laut der aktuellen Umfrage liegt die Union bei 32 Prozent – so stark wie seit 27 Monaten nicht mehr. Insgesamt haben CDU/CSU nun 14 Prozentpunkte Vorsprung vor der SPD. Die Grünen kommen auf 16 Prozent, die AfD liegt mit 15 Prozent nur knapp dahinter. Die FDP kann einen leichten Aufwind verzeichnen (8%), während die Linke bei 5 Prozent weiterhin stagniert. Damit müsste die Linke um einen Einzug in den Bundestag bangen.
Andere Umfragen wie beispielsweise das RTL/ntv-Trendbarometer von dieser Woche lassen ähnliche Rückschlüsse zu (wir berichteten). Dort kam die Union auf 30 Prozent, die SPD lediglich auf 17. Die Grünen sind laut dieser Umfrage jedoch hinter die AfD gefallen und haben damit den schlechtesten Wert seit der Bundestagswahl 2021. Insgesamt kommen die regierenden Parteien aus der Ampel-Koalition laut RTL/ntv nur noch auf 40 Prozent und würden somit eine Mehrheit verfehlen. In der Kanzlerfrage sehen die Befragten Bundeskanzler Olaf Scholz nur knapp vor dem Unionskandidaten Friedrich Merz von der CDU. Robert Habeck dagegen liegt weit abgeschlagen auf Platz Drei und erhielt nur noch 14 Prozent der Stimmen.
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Bild: President.gov.ua, Olaf Scholz Volodymyr Zelenskyy 2022-02-14 62, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen)
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