Ein Streit in einer österreichischen Kaserne eskaliert und führt zu einem tödlichen Ende. Ermittler gehen derzeit von Notwehr aus.
Der schockierende Vorfall ereignete sich an der Flugfeldkaserne, circa 50 Kilometer von Wien entfernt. Demnach wurde ursprünglich von einem Schusswechsel berichtet. Inzwischen jedoch sei der Ablauf laut des Sprechers des österreichischen Verteidigungsministeriums anders gewesen.
So solle der Soldat einen Kameraden mit seinem Sturmgewehr bedroht haben. Währenddessen habe ein vorgesetzter Unteroffizier in den Streit eingegriffen, woraufhin auch dieser von besagtem Soldaten angegriffen wurde. Mehrere Platzwunden seien ihm bei dem Gerangel zugefügt worden, bis schließlich dreimal geschossen und der mutmaßliche Angreifer getroffen worden war. „Momentan wird von einer Notwehrsituation ausgegangen“, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Es bestehe kein Tatverdacht wegen Mordes, führt er fort.
Weitere Ermittlungen zum Tathergang und zu dem Auslöser der Auseinandersetzung leitete das Landeskriminalamt ein.
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