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Ungarn bekommt Extra-Gas aus Russland. Es ist das Ergebnis eines Treffens zwischen dem ungarischen Außenminister Peter Szijjarto und seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow, das bereits im Juli stattfand.
Der ungarische Ministeriumsvertreter Tamas Menczer erklärt via Facebook, dass der russische Konzern Gasprom seit Freitag damit begonnen habe, mehr Gas als „bereits vertraglich vereinbart“ zu liefern. Es sei „die Pflicht der ungarischen Regierung, die sichere Versorgung des Landes mit Erdgas zu gewährleisten.“
+++ Zu hohe Verluste: Russland muss sogar Häftlinge für die Front rekrutieren +++
Gleichzeitig ist erst am vergangenen Dienstag in der EU ein Gas-Notfallplan in Kraft getreten, der zu freiwilligen Erdgas-Einsparungen in Höhe von 15 Prozent pro Land aufruft. Er lässt aber jede Menge Ausnahmen zu – wie im Fall von Ungarn, die stark abhängig von russischem Gas sind.
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Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin and Viktor Orbán, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
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