Der russische Angriffskrieg in der Ukraine wird wohl noch weiter andauern. Erst am Samstag lehnte der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Mykhailo Podolyak, der zugleich Chefunterhändler ist, Verhandlungen mit Russland ab.
Er begründet diesen Schritt damit, dass Verhandlungen nach aktuellem Stand einen Sieg für die russische Armee und ihren Präsidenten Wladimir Putin bedeuten würden, so die ukrainische Nachrichtenagentur Unian.
+++ Zu hohe Verluste: Russland muss sogar Häftlinge für die Front rekrutieren +++
Wörtlich: „Ein heutiger Verhandlungsprozess wäre das, was sich Putin gewünscht hat: Die Zerstörung des ukrainischen Staates – nur in einer anderen Weise.“
Damit folgt Podolyak weiter der roten Linie der ukrainischen Regierung, die nur aus einer starken Position heraus mit Russland über einen Frieden verhandeln will. Einen Diktatfrieden, auferlegt durch Russland, lehnt man ab.
Mehr Nachrichten:
Bild: President.gov.ua, Візит Зеленського до інституцій ЄС і НАТО у Брюсселі, 2019, 32, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
Olaf Scholz hatte den Ländern Anfang November die Zusage gegeben, er wolle prüfen, ob Asylverfahren…
Der Gefangenenaustausch rund um 230 ukrainischen Männern und Frauen ist der wohl Größte seit Beginn…
Zwei Bundesstaaten haben die Frage, ob der ehemalige US-Präsident Donald Trump nach seiner mutmaßlichen Beteiligung…
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich auch aufgrund des Todes eines Hamas-Funktionärs in Beirut…
Eine Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass es 2024 einen AfD-Ministerpräsidenten geben wird.
Der russische Präsident Wladimir Putin führt mit unverminderter Härte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zeichen…