https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Olaf_Scholz_Volodymyr_Zelenskyy_2022-02-14_62.jpg
Die Zufriedenheit der deutschen Bürger mit der Ampel-Regierung fällt auf ein Rekordtief. Nur noch jeder Fünfte ist laut dem ARD-Deutschlandtrend mit der Arbeit der amtierenden Bundesregierung zufrieden.
Laut tagesschau.de hängen die neuen Zahlen auch mit dem Gebäudeenergiegesetz und dem Vorhaben des grün-geführten Wirtschaftsministeriums zusammen. 49 Prozent der Bürgerinnen und Bürger finden es falsch, dass der Staat klimaschädliche Heizungen in absehbarer Zeit verbieten will, doch fast ebenso viele (45 Prozent) finden das richtig. Die Bevölkerung prangert vor allem das Durcheinander rund um den geplanten Heizungstausch an. Nur knapp jeder Vierte (23 Prozent) sagt aus, dass er sich gut oder sogar sehr gut informiert fühlt. Drei Viertel der Bevölkerung hingehen fühlt sich weniger gut bzw. gar nicht gut informiert über die Pläne der Regierung. Auch die Finanzierungsfrage stellt viele Bürgerinnen und Bürger vor ein Rätsel. Zwei Drittel (67 Prozent) machen sich Sorgen, dass die geplanten Maßnahmen zum klimafreundlichen Heizen sie finanziell überfordern werden.
Die Zufriedenheit mit der Ampel-Regierung ist im vergangenen Monat noch einmal gesunken. Aktuell ist nur noch jeder Fünfte (20 Prozent) mit der Arbeit sehr zufrieden, 79 Prozent sind damit weniger bzw. gar nicht zufrieden. Seit Beginn der Koalitionsarbeit im Dezember 2021 ist dies der niedrigste Wert für die Regierung aus SPD, Grünen und FDP. Wären am Sonntag Bundestagswahl, käme die SPD auf 18 Prozent, die Union verschlechtert sich leicht auf 29 Prozent, die Grünen liegen bei 15 Prozent. Die AfD hingegen verbessert sich um zwei Prozentpunkte und läge damit gleichauf mit der SPD auf dem zweiten Rang. Mit 18 Prozent ist das das beste Ergebnis der AfD. Bislang kam sie lediglich im September 2018 im ARD-DeutschlandTrend des Morgenmagazins einmal auf diesen Prozentsatz.
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Bild: President.gov.ua, Olaf Scholz Volodymyr Zelenskyy 2022-02-14 62, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)
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