Die Kämpfe in der Ukraine halten weiterhin an. Insbesondere Kiew wird zum Brandherd. Bereits am Sonntagabend hatte der ehemalige Box-Weltmeister Wladimir Klitschko vor einer humanitären Katastrophe gewarnt, da man von den Russen eingekesselt sei.
Gleichzeitig kommen die Truppen des russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht so voran, wie gedacht. Laut Analysten sei die Gegenwehr der Ukrainer stärker als man es im Kreml erwartet hätte.
Am heutigen Montag wollen sich Vertreter Russlands und der Ukraine nahe der ukrainisch-belarussischen Grenze treffen – ein Zeichen des guten Willens Frieden auszuhandeln. Große Chancen sieht aber nicht einmal der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in solchen Gesprächen. Sollten die Verhandlungen scheitern, so die Informationen von US-Geheimdiensten, würde sich Belarus noch heute an einem Angriff auf die Ukraine beteiligen. Von der belarussischen Grenze bis nach Kiew sind es nicht einmal 100 Kilometer.
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