Er kämpfte unter anderem im Irak und gegen den IS: Der 40-jährige „Wali“, der beste Scharfschütze der Welt, erlangte im Jahr 2017 globale Bekanntheit, als er einen Kämpfer der Terrorgruppe ISIS erschoss – aus 3450 Metern. Damit ist der der Rekordhalter für den längsten Tötungsschuss.
Nun kämpft „Wali“ an der Seite der Ukrainer. Dies bestätigte er gegenüber der BILD und dementierte russische Propaganda, er sei getötet worden. „Ich habe keinen Kratzer“, kommentiert er. „Aber es war oft knapp. Es ist sehr hart, ich war im Einsatz in der Region rund um Kiew. Es gab Straßenkämpfe, ziemlich gewalttätig. Jeden Tag sind wir am Tod vorbeigeschrammt. Mehrmals.“
„Wali“ beschreibt die Gefechte mit der russischen Armee: „Die Russen schießen aus vollen Rohren. Es ist fast wie ein Schachspiel. Wir müssen stets Aggressivität zeigen, denn die Russen haben insgesamt große Angst. Sie schießen aus Verstecken. Oft hört man nur die Geräusche der Geschosse. Es ist fast eine psychologische Kriegsführung: Wer im Moment stärker erscheint, rückt vor! Das geht vor und zurück.“
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