Die Lage im Ukraine-Russland-Konflikt hat Maße angenommen, die der Westen im Vorfeld unbedingt verhindern wollte. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mehren sich die Berichte von Angriffen Russlands in der Ukraine, darunter unter anderem auch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Dort sollen Explosionen zu hören gewesen sein.
Der Westen zeigt sich bestürzt und verurteilt die Angriffe aufs Schärfste. Deutliche Worte findet der britische Premier Boris Johnson am Donnerstag-Montag via Twitter: Er sei „entsetzt über die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine. Er habe bereits mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyi die nächsten Schritte besprochen. „Präsident Putin hat sich für den Weg des Blutvergießens und der Zerstörung entschieden“, so weiter. Wie eine konkrete Reaktion des Westens nun ausfallen könnte, bleibt am Morgen nach den großflächigen Angriffen unklar.
Auch Neuseeland verurteilt den Angriff scharf. Man fordere Russland sofort und dauerhaft auf, sich aus der Ukraine zurückzuziehen, so Außenministerin Nanaia Mahuta. Die Gedanken seien bei allen Menschen in der Ukraine, die bei diesem Konflikt betroffen sind.
Aktuelle Entwicklungen im Russland-Ukraine-Konflikt:
Olaf Scholz hatte den Ländern Anfang November die Zusage gegeben, er wolle prüfen, ob Asylverfahren…
Der Gefangenenaustausch rund um 230 ukrainischen Männern und Frauen ist der wohl Größte seit Beginn…
Zwei Bundesstaaten haben die Frage, ob der ehemalige US-Präsident Donald Trump nach seiner mutmaßlichen Beteiligung…
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich auch aufgrund des Todes eines Hamas-Funktionärs in Beirut…
Eine Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass es 2024 einen AfD-Ministerpräsidenten geben wird.
Der russische Präsident Wladimir Putin führt mit unverminderter Härte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zeichen…