Noch immer ist nicht eindeutig geklärt, wer hinter den Anschlägen auf die Nord-Stream-Gasröhrensteckt, die Ende September die Nachrichten fluteten. Eines scheint wohl immer wahrscheinlicher: Um einfache Kleinganoven hat es sich wohl nicht gehandelt. Während man in Russland mit dem Finger auf die USA zeigt, beschuldigten direkt nach dem Anschlag deutsche Politiker Russland, die Rohre zerstört zu haben.
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Nun berichtet die US-amerikanische Zeitschrift Wired, dass es neue Erkenntnisse gibt. Dabei bezieht man sich auf die Firma SpaceKnow, eine Daten-Analyse-Firma mit Sitz in New York und Prag. Sie habe mithilfe von Satelitenaufnahmen zwei Schiffe identifiziert, die kurz vor den Explosionen am Tatort gewesen seien. „Sie hatten ihre Signale ausgeschaltet, was bedeutet, dass es keine Informationen über ihre Bewegung gab, und sie versuchten, ihre Standortinformation und allgemeine Informationen vor der Welt zu verbergen“, so Jerry Javornicky, Chef von SpaceKnow. Wer aber hinter dem Anschlag steckt, ist weiter unklar.
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Governor Tom Wolf from Harrisburg, PA, Governor Wolf, President Biden Visit Fern Hollow Bridge, Emphasize Importance of Infrastructure Funding (52442332771), CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
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