Jeden Tag seit Beginn des großflächigen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine veröffentlicht das britische Verteidigungsministerium seine Einschätzung zum Verlauf des anhaltenden Konfliktes. Auch am heutigen 6. Juni, an dem es um die Beziehung der Wagner-Söldner zu Russland, insbesondere aber zum russischen Verteidigungsministerium geht.
„In den letzten 48 Stunden haben die Kämpfe an zahlreichen Abschnitten der Front erheblich zugenommen, auch an solchen, die seit mehreren Monaten relativ ruhig waren“, schreibt das britische Verteidigungsministerium via Twitter. Gleichzeitig habe die Fehde zwischen Wagner und dem russischen Verteidigungsministerium ein noch nie dagewesenes Ausmaß erreicht. „um ersten Mal hat der Wagner-Eigentümer Jewgeni Prigoschin behauptet, dass die Armee absichtlich tödliche Gewalt gegen Wagner-Einheiten angewendet hat. Nach einer Auseinandersetzung hat Wagner wahrscheinlich einen Brigadekommandeur der russischen Armee festgenommen.“
Abschließend schreibt das britische Verteidigungsministerium: „Die meisten von Wagners Streitkräften sind inzwischen aus Bachmut abgezogen worden. Da Russland nicht über genügend Reserveeinheiten verfügt, wird es in den kommenden Wochen entscheidend sein, inwieweit Wagner auf das Verteidigungsministerium eingeht.“
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Bild: Kremlin.ru, Putin-Shoigu, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
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