Während der russische Außenminister Sergej Lawrow von Fake und einer „Provokation“ der Ukraine spricht, werden die Beweise, dass russische Truppen Massenmorde in dem Kiewer Vorort Butscha betrieben haben, immer erdrückender. Die BBC hat nun mit einem weiteren Augenzeugen gesprochen, Iryna Abramov.
Iryna teilte sich ein Haus in Butscha gemeinsam mit ihrem Mann Oleg – ihr Vater Volodymyr wohnte nebenan. „Mein Mann war kein Soldat. Er hat nie eine Waffe getragen. Er war ein friedlicher Mensch“, erzählt Iryna. Doch dann kommen die russischen Truppen. In Unterhose zerren sie ihn auf die Straße und fordern ihn auf, sein Hemd auszuziehen. Sie zwingen ihn, sich hinzuknien. Dann töteten sie den 40-jährigen.
Als Iryna aus dem Haus läuft, stehen die russischen Soldaten neben der Leiche und trinken einen Schluck Wasser. „Oleg wird dir nicht mehr helfen“, sagten sie zu Iryna.
Iryna schreit die Soldaten an, sie auch zu erschießen. Einer der Männer hebt und senkt sein Gewehr mehrmals, ehe ihr Vater Volodymyr aus seinem Haus kommt und Iryna wieder ins Innere zieht.
Olaf Scholz hatte den Ländern Anfang November die Zusage gegeben, er wolle prüfen, ob Asylverfahren…
Der Gefangenenaustausch rund um 230 ukrainischen Männern und Frauen ist der wohl Größte seit Beginn…
Zwei Bundesstaaten haben die Frage, ob der ehemalige US-Präsident Donald Trump nach seiner mutmaßlichen Beteiligung…
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich auch aufgrund des Todes eines Hamas-Funktionärs in Beirut…
Eine Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass es 2024 einen AfD-Ministerpräsidenten geben wird.
Der russische Präsident Wladimir Putin führt mit unverminderter Härte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zeichen…