Die russischen Truppen kommen deutlich langsamer voran, als es sich der Präsident Wladimir Putin gewünscht hätte. Grund zur Freude ist das aber noch lange nicht. Experten befürchten, dass Putin mit zunehmender Aggression reagieren könnte, um sein Ziel zu erreichen. Neue Entwicklungen bestätigen diese Überlegungen.
Nach Angaben des britischen Verteidigungsministers Ben Wallace, soll Russland thermobare Waffensysteme in der Ukraine positioniert haben. Dazu zählen unter anderem die Vakuumbombe beziehungsweise die Druckluftbombe.
Derartige Waffen wurden erstmals im Zweiten Weltkrieg eingesetzt, aber in der Entwicklung in den 1960er Jahren von den USA und der Sowjetunion vorangetrieben. Seit 1980 ist der Einsatz solcher Waffen in der Nähe von ziviler Infrastruktur oder Zivilisten verboten, da sie verheerende Zerstörungen mit sich bringen.
Ob der russische Präsident Putin diese Waffen am Ende einsetzten wird „um sein ultimatives Ziel zu erreichen, ist nicht bekannt“, so Wallace während seines Besuchs in Estland.
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