Während China sich im Zuge des Ukraine-Konfliktes immer mehr gegen den Westen ausspricht, ist die Situation mit Indien noch etwas unklarer. Indien und Russland pflegen enge Beziehungen, Premier Narndra Modi vermeidet eine Verurteilung des russischen Angriffes.
Dessen ist sich auch der britische Premier Boris Johnson bewusst. „Wir müssen dieser Realität Rechnung tragen. Aber natürlich werde ich mit Narendra Modi darüber sprechen“, so Johnson bei einem Besuch in Indien. Auf Forderungen des Westens, Indien möge weniger russisches Öl kaufen, hat Modi bislang kaum reagiert.
Johnson möchte dem indischen Premier nun eine verstärkte Zusammenarbeit in puncto Verteidigungs- und Sicherheitsfragen anbieten. Auch eine Kooperation bei umweltfreundlicher Energiegewinnung steht im Raum – Sie würde Indien auch unabhängiger von russischem Öl machen.
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