Waffen ja, Importstopp von russischen Öl- und Gaslieferungen nein. Das scheint die Marschrute nach dem ersten Tag des Gipfeltreffens der EU-Chefs in Versailles zu sein. Die Kritik folgt prompt. Durch den Import würde man indirekt Russlands Krieg in der Ukraine finanzieren.
In der ARD-Sendung „Maischberger. Die Woche“ hat der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck klare Vorstellungen zu diesem Thema. „Wir haben eine Menge von Möglichkeiten Flagge zu zeigen. Wir können auch mal ein paar Jahre ertragen, dass wir weniger Lebensglück und Lebensfreude haben. Wir können auch einmal frieren für die Freiheit“, so Gauck wörtlich. Insbesondere jüngeren Menschen in Deutschland will er Mut machen: „Ihr könnt nicht wissen, was ihr später einmal ertragen werdet, Wir sind stärker als es unsere Angst einredet.“
Weitere Entwicklungen im Russland-Konflikt:
Olaf Scholz hatte den Ländern Anfang November die Zusage gegeben, er wolle prüfen, ob Asylverfahren…
Der Gefangenenaustausch rund um 230 ukrainischen Männern und Frauen ist der wohl Größte seit Beginn…
Zwei Bundesstaaten haben die Frage, ob der ehemalige US-Präsident Donald Trump nach seiner mutmaßlichen Beteiligung…
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich auch aufgrund des Todes eines Hamas-Funktionärs in Beirut…
Eine Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass es 2024 einen AfD-Ministerpräsidenten geben wird.
Der russische Präsident Wladimir Putin führt mit unverminderter Härte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zeichen…