Laut dem Kreml verläuft die Gegenoffensive der Ukraine „nicht wie geplant“, wie tagesschau.de berichtet.
Im Verlauf einer zweimonatigen Operation seien die von der NATO an Kiew gelieferten Ressourcen nach Angaben des Kremls „verschwendet“ worden, da die Ukraine nur begrenzte Gewinne erzielt habe. Kremlsprecher Dmitri Peskow äußerte in einem Telefonat mit Reportern zusätzlich, dass Russland weitere Maßnahmen ergreifen werde, um ukrainische Drohnenangriffe abzuwehren, nachdem Drohnen am Sonntag das Moskauer Finanzviertel getroffen hatten.
Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass insgesamt drei Drohnen abgeschossen wurden, wie von der staatlichen Nachrichtenagentur Tass berichtet wurde. Im Wolkenkratzerviertel Moskwa City, das auch mehrere Ministerien beherbergt, waren auf Fotos schwere Explosionsschäden an einem Gebäude zu sehen. Bürgermeister Sergej Sobjanin bezeichnete die Schäden an den Fassaden zweier Bürogebäude jedoch als „unbedeutend“, wie tagesschau.de mitteilte. Dennoch fielen Glassplitter zerstörter Scheiben auf die Straßen. Laut Rettungsdiensten wurde ein Wachmann verletzt. Zuvor hatte Sobjanin auf Telegram geschrieben, dass es weder Todesopfer noch weitere Verletzte gebe.
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Bild: President.gov.ua, Робоча поїздка Президента України на Запоріжжя 70, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
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