Seit Tagen finden rund um die ukrainische Hauptstadt Kiew Kämpfe statt. Bewohner bewaffnen sich und stellen selbst Molotow-Cocktails zur Verteidigung ihrer Heimat her.
Laut dem britischen Militärgeheimdienst habe Russland in den letzten 24 Stunden bei ihren Bemühungen, die Hauptstadt einzunehmen, kaum Fortschritte erzielen können. Grund dafür seien logistische Probleme gewesen. Russland habe ebenfalls noch keine Kontrolle über den Luftraum. Eine Entwarnung ist das aber noch lange nicht.
„Die russischen Streitkräfte haben ihren Einsatz von Artillerie nördlich von Kiew und in der Nähe von Charkiw und Tschernihiw verstärkt“, heißt es. „Der Einsatz schwerer Artillerie in dicht besiedelten städtischen Gebieten erhöht das Risiko ziviler Opfer erheblich.“
Zudem ist Kiew selbst immer mehr abgeschnitten. Läden müssen schließen, Transportwege sind blockiert. Man befürchtet eine humanitäre Katastrophe.
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