Grünen-Chefin Ricarda Lang hat eine dauerhafte Weiternutzung der Kernkraft in Deutschland ausgeschlossen.
„Es wird keine Laufzeitverlängerung, keine neuen Brennstäbe geben. An der Entscheidung zum Atomausstieg halten wir fest“, erklärte Lang gegenüber der Süddeutschen Zeitung.
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Die Entscheidung von Wirtschaftsminister Robert Habeck, zwei deutsche Atomkraftwerke im Reservebetrieb zu halten, sei aufgrund des für die kommenden Monate festgestellten Risikos stundenweiser Stromausfälle jedoch „folgerichtig“. „In dieser Situation wäre es falsch, nicht auf Nummer sicher zu gehen und nur zu hoffen, dass die genannten Szenarien nicht eintreten“, erklärte die Grünen-Politikerin.
Trotzdem habe Deutschland den Ausstieg aus der „hochrisikoreichen Atomkraft aus gutem Grund beschlossen“. Es sei nicht notwendig, AKW weiterzubetreiben, betonte Lang.
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