Anlässlich des Krieges in der Ukraine, strahlte die ARD am Sonntagabend nach dem Tatort die Sendung „Anne Will“ aus, in der vor allem diskutiert wurde, wie die Bundesrepublik sich nun gegenüber Russland und dem Präsidenten Wladimir Putin verhalten sollte.
Der sichtlich gezeichnete Wirtschaftsminister Robert Habeck erteilte dabei dem Stopp von russischen Öl- und Gasimporten eine Absage. Deutschland könne dies nicht über eine längere Zeit durchhalten – er warnt vor schwerwiegenden Folgen wie steigenden Preisen und Massenarbeitslosigkeit. Auch hinsichtlich Putin drückt sich Habeck klar aus: „Es scheint mir auch so, dass Putin anknüpft an das Zarenreich und versucht, Territorialpolitik zu betreiben, die Grenzen zu verschieben mit Mitteln, wie wir sie nur noch aus dem Imperialismus kannten.“ Und weiter: „Ich sehe nicht, dass nach der Ukraine, wenn er diesen Krieg überlebt, aufhören würde. Das scheint mir ein Muster zu sein, und mit fortschreitender Regierungsdauer ein immer irrationaleres Muster.“
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