Ukraine-Konflikt

„Hätte man sich vernünftig an einen Tisch gesetzt“: Bohlen bleibt bei Ukraine-Aussagen

Der von den Fans als „Pop-Titan“ betitelte Dieter Bohlen sorgte mit seinen Aussagen zum Krieg in der Ukraine zuletzt für Diskussionen. Nun hat er sich erneut geäußert und seine Aussagen verteidigt. 

Angefangen hatte es alles mit einem Video von Bohlen, das ihn bei einer Podiumsveranstaltung der Plattform Entrepreneur University zeigte. Darauf äußerte sich das Gesicht von DSDS auch zum Krieg in der Ukraine: „Wenn die diese Sanktionen nicht gemacht hätten, und man hätte sich vernünftig an einen Tisch gesetzt, dann bräuchten die Leute diesen ganzen Firlefanz nicht machen. Jetzt müssen wir frieren, jetzt müssen wir dies und das. Das ist alles scheiße aus meiner Sicht“, so Bohlen.

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Kritik hagelt es sofort, unter anderem von Schwergewichts-Boxweltmeister Wladimir Klitschko. „Ist dir, Dieter Bohlen, es egal, wenn bei uns Menschen sterben?“, fragt er in einem Twitter-Post. 

Nun hat der „Pop-Titan“ erneut geantwortet. „Ich wünsche mir nichts mehr, als dass dieser Angriffskrieg endet, damit das Leiden in der Ukraine ein Ende hat und wir alle in Frieden leben können“, gibt er sich bei RTL und der Deutschen Presse-Agentur versöhnlich. „Ich bin absolut gegen Krieg. Ich möchte, dass die Lage deeskaliert.“

Zu seiner ablehnenden Haltung gegenüber den Sanktionen äußert sich Bohlen aber nicht erneut. 

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Bild: Sven Mandel, Dieter Bohlen – 2019278200422 2019-10-05 Dieter Bohlen – 0092 – AK8I5370, CC BY SA-4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

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