Dazu will die Landesregierung aus CDU und Grünen zuallererst die planerischen Voraussetzungen für einen Ausbau der Wind- und Solarenergie schaffen.
Die für einen Ausbau nötigen Flächen fehlen bislang nämlich. Diese wollen sich die Regionalverbände nun erstmals koordiniert sichern, wie die baden-württembergische Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen Nicole Razavi (CDU) in Stuttgart mitteilte:
„Ziel ist es, in den Regionalplänen jeweils zwei Prozent der Regionsflächen für Windkraft und Freiflächenphotovoltaik planerisch zu sichern“
Der rasche Ausbau erneuerbarer Energien ist ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Klimaschutz und mehr Versorgungssicherheit in Deutschland. Das hat uns auch der Ukraine-Krieg wieder vor Augen geführt, hebt Razavi hervor:
„Wir müssen unabhängiger werden, und zwar nicht nur von Energielieferungen aus Russland, sondern von Gas, Erdöl und Kohle allgemein.“
Im Klimaschutzgesetz des Koalitionsvertrags hat sich das Land zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 bei den Treibhausgasen klimaneutral zu sein. Dadurch sei die Politik nun zusätzlich zum Handeln gezwungen.
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