Das sagte der ukrainische Präsidentenberater Mykhailo Podoljak, der von „belagerungsähnlichen Zuständen“ spricht.
Nach Angaben der ukrainischen Armee nehmen die Kämpfe rund um die Hauptstadt Kiew immer weiter zu. Russische Truppen würden, teilweise erfolgreich, aus dem Norden und dem Süden angreifen. Satellitenbilder des in den USA ansässigen Unternehmens Maxar Technologies sollen außerdem zeigen, dass Richtung Kiew marschierende russische Truppen Wohngebiete beschießen und bereits etliche Häuser Feuer gefangen haben sollen. Nordwestlich von Kiew, in der Stadt Moschun, seien besonders große Schäden sichtbar.
Diese und weitere Städte in der Region sind seit Tagen von schweren Luftangriffen erschüttert worden. Der ukrainische Generalstab warnt davor, dass die russische Armee die wichtigste nach Kiew führende Autobahn bei Welyka unter ihre Kontrolle bringen wolle, um die Stadt zu „blockieren“.
Trotzdem wolle man noch nicht aufgeben: So twitterte Mykhailo Podoljak etwa am 11. März, die Stadt sei „bereit zu kämpfen“ und die „Verteidigung gut vorbereitet“.
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